Neben der Normbeladung, die alle nötigen Ausrüstungsgegenstände zur Brandbekämpfung sowie eine Grundausstattung zur Technischen Hilfeleistung umfasst, wurden eine Motorsäge, ein 3 KVA Stromerzeuger, ein Schiebemast mit 2 Xenonstrahlern, sowie ein Stativ mit zwei 500 W-Strahlern verbaut bzw. verlastet.
Das Fahrzeug wurde in unzähligen Stunden und mit viel Herzblut von den Kameraden, insbesondere von unserem damaligen Kommandanten Wolfang Göbl geplant und genau nach den Vorstellungen unserer Wehr konzipiert. Auf diese Weise konnte garantiert werden dass das TSF zu hundert Prozent unseren Anforderungen entspricht. So wurde die Ausrüstung zur Brandbekämpfung auf der Fahrerseite positioniert, die Gerätschaften zur Technischen Hilfeleistung auf der verkehrsabgewandten Seite. Letzteres gewährleistet für unsere Einsatzkräfte hohen Schutz bei Einsätzen im Straßenverkehr. Die grundsätzliche Aufteilung der Gerätschaften in die einzelnen Bereiche des Aufbaus spiegelt sich in allen Einsatzfahrzeugen in der gesamten Gemeinde wider - von den kleinen Tragkraftspritzenfahrzeugen bis zu den Großfahrzeugen.
Da sich unsere Einsatzschwerpunkte und Herausforderungen laufend dynamisch verändern, wird die Beladung immer wieder angepasst und erweitert. Dazu sind zeitweise auch kleinere Umbauten am Fahrzeug notwendig. So garantieren wir, dass wir zu jeder Zeit optimal und schlagkräftig Hilfe leisten können.
Je nach Einsatzszenario können wir das Fahrzeug flexibel mit zusätzlichen Ausrüstungsgegenständen beladen.