Moderne

HLF, MLF, WLF und wie sie alle heißen, die modernen Fahrzeugtypen des 21.Jahrhunderts. Bestückt mit der besten Ausrüstung, die auf dem Markt zu finden ist. Und wenn Freitagabend zur Übung geladen wird, wie viele Bereitwillige stehen bereit um sich mit diesen schulungsintensiven Geräte vertraut zu machen?
Die Sirene brüllt, wie viele eilen zum Feuerwehrhaus, um anderen in Not zu helfen?
Die Freizeit eines jeden wird heutzutage immer knapper, die Belastung auf jeden Einzelnen immer größer.
Umso wichtiger ist es diesen Personen für ihr Engegament und ihren Einsatz etwas zurückzugeben. Genau dies hat sich unser Verein zur Aufgabe gemacht. Unsere Unterstützung reicht von der normalen Hilfe bei örtlichen Festen, Erste-Hilfe-Schulungen für die Bevölkerung, über Investitionen in die Jugend, unserer Zukunft, Ein- und Mehrtagesfahrten, bis zum Seniorenabend als Treffpunkt altgedienter Mitglieder.

Folgend sind einige Beispiele unserer aktuellen Aktionen

Donau in Flammen begeistert Lintacher

08./09. Juli 2018

Vereinsausflug führt die Lintacher Wehr nach Krumlov und Passau

Im Zweijahresrhythmus unternehmen die Mitglieder der Lintacher Wehr und auch Nichtmitglieder einen Zweitagesausflug. Diesmal wurde die tschechische Stadt Krumlov (Weltkulturerbe der UNESCO) und die Drei-Flüsse-Stadt Passau besucht. Krumlov   Donau in Flammen

Die zweitägige Busfahrt führte die Lintacher als ersten Punkt am Samstag nach Krumlov, nach dem das abwechslungsreiche Frühstück auf einem idyllischen Parkplatz mit Aussicht eingenommen wurde. Die 15.000 Einwohner zählende Stadt, ist gut erhalten und besitzt eine große Burg. Der Ausblick von dieser Burg auf den Stadtkern und auf die die Stadt umfließende Moldau, welche eine ihrer berühmten Schleifen zieht, ist famos. Nach der Führung war öfters zu vernehmen, „eine wirklich schöne Stadt“. Nach einem gemeinsamen Ritteressen mittags, konnte die Stadt noch auf eigen Faust erkundet werden.

Das Spektakel Donau in Flammen mit seinem musikalisch umrahmten halbstündigen Feuerwerk stand später auf dem Programm. Von der Schönheit und Länge des Feuerwerks, welches den über Zehntausend Zuschauern rechts und links von der Donaubrücke in Vilshofen geboten wurde, waren nicht nur die Lintacher begeistert. So manches „Ah und Oh“ war von den Zuschauern zu hören. Am Sonntagmorgen bei der Führung mit dem Stadtfuchs in Passau, wurde jeder Einzelne mit in die Führung mit einbezogen. Auf humoristische und unterhaltsame Art, verstanden es die Stadtführer der beiden aufgeteilten Gruppen, die Zuhörer zu fesseln und gleichermaßen zu unterhalten. Ausnahmslos Alle bescheinigten den Stadtführen eine ganz außergewöhnliche Stadtführung. „Die beste Stadtführung“, die die Besucher je bewundern durften, war oft zu hören. Als letztes Highlight stand auf dem Rückweg noch das Abendessen im nachweislich ältesten Wirtshaus der Welt in Eilsbrunn auf dem Programm.  Mit vielen tollen und unvergesslichen Erinnerungen von der Zweitagesfahrt kamen die Lintacher geschafft aber glücklich wieder in Lintach am Abend an.

Traditioneller Seniorenabend der FF Lintach

Das Konzept des Seniorenabends der Lintacher Wehr funktioniert.

Neben Vorführungen der Aktiven, gibt es immer wieder unterschiedliche kleine Vorträge über unterschiedliche Themen, die auch für die ältere Bevölkerung wichtig sind. Der Vorstand konnte dabei die Ehrenvorsitzenden Hans Knorr und Walter Jokiel sowie das Ehrenmitglied ALT OB Norbert Probst begrüßen.

Diesmal stand neben einer praktischen Fettbrandvorführung durch Kdt. Benjamin Weiß, auch eine kleine Vorführung über die Gefährlichkeit von Akkus auf der Tagesordnung. Dabei zeigten sich die Senioren überrascht, wie gefährlich speziell tiefentladene Akkus bei einer Reaktivierung bzw. Aufladung sein können. So manches „Uuuhhh“ war zu hören, als die Akkus sich in einer kleinen Explosion bzw. Verpuffung auflösten. 2. Kdt. Dennis Schubert informierte im Anschluss im Schulungsraum in einer gelungenen Präsentation die anwesenden Senioren u. a. auch über die Gefährlichkeit von Fahrrad Akkus, deren richtige Lagerung im Winter sowie über die richtige Aufladung von Akkumulatoren. Erster Vorstand Tobias Göbl brachte den „Junggebliebenen“ das Thema Rauchwarnmelder näher, da am 01.01.18 ja die Rauchmelderpflicht in allen Gebäuden beginnt. Die langjährigen Mitglieder hörten u.a., wo die Rauchwarnmelder montiert sein sollten, wie sie angebracht sein sollten, wie viele für ein Haus grundsätzlich nötig sind. Er regte sie an, die Rauchwarnmelder, je nach Bedienungsanleitungsinformation, mindestens einmal in Jahr zu testen und dies auch regelmäßig zu dokumentieren. Eine Bestellliste für mögliche fehlende Rauchwarnmelder wurde den Mitgliedern gereicht.

Danach gab es saure Bratwürste. Nun kam für viele Senioren der schönste Teil des Abends. In der diesjährigen Bilderschau waren einige Bilder zu bestaunen, bei denen sich so manche Diskussion entwickelte, wer auf den Bildern zu sehen war und wann diese Aufnahme entstanden sein musste. Öfters waren sich die Senioren einig und man hörte: „Freilich is a des“. Einige Male waren sich die Anwesenden jedoch uneins.  

1. Kommandant Benjamin Weiß bei der Fettbrandvorführung mit den Senioren, ALT OB und Ehrenmitglied Probst zweiter von links

Erste-Hilfe-Auffrischung für Dorfbewohner

Eine Erste-Hilfe Schulung hat jeder besucht, spätestens nach Beginn des Führerscheins. Doch oftmals war es das dann auch und die Führerscheinprüfung liegt schon mehrere Jahrzehnte zurück.

Dabei ist die Erste-Hilfe doch so wichtig und mit einem Grundwissen kann vielen Menschen in Notfällen schon effektiv geholfen werden. Wir bieten daher regelmäßige Nachschulungen an, an denen Interessenten kostenlos ihr Wissen in Erster Hilfe auffrischen können.

Erste-Hilfe Auffrischung

Jährliche Nachtwanderung in Gemeinschaft mit dem Kirwaverein

 

Lustiger Haufen unterwegs nach Etsdorf

Kirwagemeinschaft Lintach und Feuerwehr Lintach auf Nachtwanderung

Traditionell unternehmen die Kirwagemeinschaft Lintach und die Lintacher Wehr im Winter eine Nachtwanderung, zu anderen Orten in der Gemeinde.  Im zweijährigen Rhythmus wird die Wanderung abwechselnd von beiden Vereinen organisiert. Diesmal war die Feuerwehr an der Reihe. Nach einer kurzen Begrüßung auf dem Dorfplatz führte der Weg der Wanderlustigen über Geiselhof, Bühl, und Unterpennading nach Etsdorf. Natürlich konnte der lange Fußmarsch nicht ohne Pause bewältigt werden. Also gab es eine Verpflegungszwischenstation für die durstigen und hungrigen Wanderer, diese war in Bühl an der Kapelle. Dort gab es kalte und warme Getränke, leckere Pizzastangen und natürlich auch Süßes. Danach ging es auf die zweite Etappe der Tour de Etsdorf. Am Endziel im Gasthaus Steinköppl angekommen, richtete der Feuerwehrvorstand Tobias Göbl noch kurze Worte an die Wanderer. Er zeigte sich erfreut vom großen Zuspruch, und dankte schon vorab dem Busfahrer Dennis Schubert mit den Worten: „Die Heimfahrt erfolge sicher und schnell am späteren Abend, je nach Belieben und wenn nötig bis 05:00 Uhr früh“. Nach dem gemeinsamen Schnitzelgenuß wurde so manche alte Geschichte „aufgewärmt“ und in der Gemeinschaft lustige Stunden genossen.

Die Lintacher Wandergruppe am Lintacher Dorfplatz